Eine sichere und liebevolle Betreuung

23. Juli 2020

Gisela und Joachim Drucks verließen ihre Eigentumswohnung, um die Sicherheit und die Unterstützung im Betreuten Wohnen zu genießen. Und sie würden es immer wieder tun.

Die Drucks sitzen auf ihrer gemütlichen Holzterrasse und genießen ihr Frühstück in der warmen Morgensonne. Ihre Mahlzeiten bereiten sie morgens und abends selbst in ihrer Küche zu, das Mittagessen genießen sie im Speisesaal der Seniorenresidenz Curanum in Hennef. Im KORIAN-Haus in der Kurhausstraße wird jeden Tag frisch gekocht. Seit Juni bewohnt das Ehepaar Drucks eines der 59 Apartments der Seniorenresidenz Curanum Hennef. 20 Jahre lebten sie in ihrer Wohnung in Bonn, doch nach einem Unfall mit einem komplizierten Bruch wurde das Erklimmen der zahlreichen Stufen für Gisela Drucks zur Qual. So reifte vor drei Jahren der Entschluss, sich nach einem Apartment in einer Seniorenresidenz mit Betreutem Wohnen umzusehen.

Willkommen im neuen Zuhause
Ein befreundetes Ehepaar zog vor einiger Zeit in das Curanum-Haus in Hennef und bei ihren Besuchen waren die Drucks immer wieder beeindruckt von der liebevollen Atmosphäre, die dort herrschte. „Wir haben verschiedene Veranstaltungen mitgemacht. Jeder war so freundlich und aufmerksam“, erinnert sich Joachim Drucks. Als der erhoffte Anruf bezüglich eines freien Apartments im Betreuten Wohnen kam, sorgte dieser durchaus für gemischte Gefühle. Neben der Freude fiel es den Drucks dennoch schwer, ihr Hab und Gut zu verkleinern, viele Sachen weggeben zu müssen. „Ich musste mein Zimmer und meine vielen Bücher aufgeben“, bedauerte Joachim Drucks. Diese Gefühle verschwanden schnell, denn die Drucks konnten fast alle Wohnzimmermöbel mitnehmen und nun genießen die beiden ihre Lieblingsplätze im neuen Zuhause – als Ersatz für die vielen zurückgelassenen Bücher stellten sie sich auf E-Books um. Die Drucks, die ihren 63. Hochzeitstag durch den Umzug völlig vergaßen, haben ihre Entscheidung nicht bereut. „Sicherlich kann man auch noch in der eigenen Wohnung bleiben, einen Hausnotruf installieren und sich das Essen bringen lassen. Aber ich wollte auch, dass mein Mann versorgt ist, falls mir etwas passiert. Man fühlt sich hier einfach sicherer, man weiß, dass hier sofort jemand da ist. Es ist immer jemand präsent und setzt sich ein“, sagt Gisela Drucks.

Für jeden die richtige Beschäftigung
Auch für ihren Bonner Lieblingsitaliener fand Frau Stanetschek in Hennef einen würdigen Ersatz, und so fahren Gisela und Joachim Drucks gerne mal mit dem Auto in die nahegelegene Innenstadt. Wobei Gisela eine kritische Beifahrerin ist: „Ich habe das Bodenblech auf ihrer Seite verstärken lassen, weil sie immer mitbremst“, bemerkt Joachim Drucks schmunzelnd. Während Joachim Drucks sich mit dem Computer beschäftigt oder liest, nutzt seine Frau gern die Angebote der KORIAN Einrichtung: „Ich war schon zweimal beim Chor! Es macht viel Spaß, die schönen alten Volkslieder wieder mal zu singen und es tut einem so gut. Die älteren Menschen, die vielleicht schon ein bisschen dement sind, die leben richtig auf.“

Gibt es trotzdem etwas, was ihnen fehlt oder was sie stört?
Gisela Drucks überlegt und lacht: „Ein Hund wäre schön! Haustiere sind ja erlaubt, eine Bewohnerin führt immer ihre Katze an der Leine spazieren, eine hat einen Papagei! Es ist toll, dass man das darf, denn es ist ja für diese Menschen sehr wichtig, dass sie ihr geliebtes Haustier nicht abgeben müssen!
Der ehemalige Hauptmann der Bundeswehr und seine Frau haben in der Seniorenresidenz Curanum Hennef gefunden, was sie gesucht haben. „Sicherheit und liebevolle Betreuung“, lobt Frau Drucks. „In dieser Einrichtung nimmt man sich Zeit für die Bewohner. Alle Angestellten sind sehr einfühlsam – dies können auch mitunter nur kleine Gesten sein.“ Nette Gesten mit Herz, die ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und die gibt es in den Hennefer KORIAN-Häusern rezeptfrei und ohne Zuzahlung.

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