Damit entwickle sich die Pflegebranche gegen den Trend, in dem besonders Handwerk und Mittelstand über unbesetzte Lehrstellen klagen. „Wir erwarten rund 500 junge Leute zum 1. Lehrjahr. Damit erreichen wir einen Höchststand von über 1.500 Azubis bei KORIAN und sind froh darüber, viele der Auszubildenden jetzt als Fachkräfte übernehmen zu können,“ freut sich Reitzenstein. „Berufe mit Sinn, in denen man konkret und sichtbar täglich etwas Gutes bewirken kann, liegen im Trend. Es ist kein Widerspruch, cool zu sein und gleichzeitig empathisch.“
Um die Auszubildenden optimal zu fördern, beschäftigt Korian zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen, einrichtungsinternen Praxisanleitern, bereits seit 2014 sogenannte „regionale Ausbildungsbeauftragte“. Sie sind Ansprechpartner und Mentoren der Lehrlinge, achten übergreifend auf den Ausbildungsstand, informieren über Strukturen und Karrierechancen und organisieren regelmäßig lokale Aktivitäten, um den Austausch zwischen den Azubis zu fördern. Regionale Feiern gehören natürlich auch dazu.