Zeit für Veränderungen

16. Oktober 2018

Zeit für Veränderungen

Für die Bewohner und Mitarbeiter im Haus Phönix Jena im Lerchenfeld wird es so langsam spannend. Am 05. November steht der große Umzug an.

Alle Vorbereitungen wurden bereits getroffen – dem Umzug steht also nichts mehr im Wege. Natürlich bleibt alles wie gehabt – „am Leitungsteam wird sich nichts ändern, alle Ansprechpartner bleiben gleich“ so Einrichtungsleiterin Sylvia Büchner. „Der Umzug sei allerdings nötig, da die Einrichtung im Lerchenfeld nicht mehr den aktuellen Ansprüchen gerecht wird.“

Sind bereit für den Umzug: Hausdame für Betreutes Wohnen Mary Löwinger, Haustechniker Ronny Barthel und Einrichtungsleitung Sylvia Büchner (von rechts).

In den neuen Räumlichkeiten wird nicht nur stationäre Pflege angeboten, sondern auch Betreutes Wohnen. Neben einer öffentlich zugänglichen Cafeteria befindet sich das Zentrum für Betreuung und Pflege in Jena Lobeda in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum. Auf acht Stockwerken wurde ein Zuhause für 166 Senioren in der stationären Pflege geschaffen. Zudem bietet das Erdgeschoss eine beschützende Wohngruppe mit 18 Plätzen für dementiell erkrankte Menschen. Für einen gemeinsamen Plausch kann man in dem großen Restaurant- und Cafébereich zusammenkommen.

Die 67 Ein- bis Zweizimmer-Appartements des Betreuten Wohnens finden sich in einem abgetrennten Bereich auf den obersten drei Etagen. Die zukünftigen Bewohner haben die Möglichkeit zwischen 36 bis 67 Quadratmeter zu wählen. Jedes Appartement ist barrierefrei konzipiert und bietet einen größeren Bewegungsradius für Rollstuhlfahrer. Damit ein dauerhaftes Gefühl von Heimat besteht, verfügt jedes Appartement über eine Teeküche sowie einen Balkon, eine Terrasse oder einen Wintergarten.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist die Nachfrage für die Appartements sehr groß, trotzdem gibt laut Sabine Schröder, regionale Geschäftsführerin bei KORIAN Deutschland, noch freie Wohnungen.

Die Beweggründe der Mieter für einen Umzug ins Betreute Wohnen sind unterschiedlich. Meist sind die eigenen vier Wände zu groß, der Partner ist pflegebedürftig geworden oder es wird die räumliche Nähe zu den Liebsten vermisst.

Bereits seit Wochen ist das ganze Team der Einrichtung mit der Organisation und Steuerung des Umzugs beschäftigt. „Es muss an jede Kleinigkeit gedacht werden – von der Zimmeraufteilung bis hin zur Begleitung der Krankentransporte“, erklärt Büchner. Da nun auch generell das Angebot in der Einrichtung größer ist, bedarf es auch zusätzlichem Personal, nicht nur in der Pflege, sondern auch in der eigenen Küche.

Die Freude auf die neuen und modernen Räumlichkeiten ist so groß, dass der aktuelle Stress durchweg positiv aufgenommen wird. Einrichtungsleiterin Sylvia Büchner schwärmt: „Ich habe ein tolles Team, das mich hier wirklich großartig unterstützt!“.

Weitere Informationen zu der neuen Einrichtung finden Sie hier.

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