Update zur Corona-Pandemie

Die weltweite Corona-Pandemie stellt uns und unsere Gesellschaft seit Monaten vor neue Herausforderungen. Die in unseren Einrichtungen lebenden Personen gehören zur sogenannten Risikogruppe. Sie zu schützen ist unser oberstes Ziel. Jede unserer Einrichtungen verfolgt ein an die jeweiligen Ländererlasse angepasstes und individuell abgestimmtes Besuchskonzept. Mehr erfahren Sie unter: korian.de/news/die-auswirkungen-der-corona-pandemie-auf-die-altenpflege/ Vielen Dank für Ihr Verständnis!

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KORIAN in der Öffentlichkeit

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Altenpflege

6. November 2020

Informationen zur aktuellen Situation

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Die weltweite Corona-Pandemie stellt uns und unsere Gesellschaft seit Monaten vor ungeahnte und ungewohnte Herausforderungen. Noch zu Beginn des Jahres hätte sich niemand von uns vorstellen können, welche Kompromisse und Einschränkungen wir in Kauf nehmen müssen, um gemeinsam so schnell als möglich – und vor allem gesund – durch diese Krise zu kommen. Besonders der Schutz der Risikogruppen ist unser gemeinsames Ziel.

Die in unseren Einrichtungen lebenden Personen gehören zu dieser sogenannten „Risikogruppe“. Sie zu schützen ist unser oberstes Ziel. Trotz der Umstände wollen wir unseren Bewohnern einen weitestgehend normalen Tagesablauf ohne zu große Einschränkung ihrer Lebensqualität ermöglichen.

Das ist nicht immer einfach. Mit jedem Tag lernen wir Neues über den Umgang mit dem Virus. Dabei müssen wir uns stets auf die unterschiedlichen Regelungen der Länder einstellen: Das erschwert die Situation. Für unsere Mitarbeiter, Partner und Angehörige werden wir Schnelltests anbieten, um letzteren auch weiterhin Besuche bei ihren Lieben zu ermöglichen. Gleichzeitig appellieren wir an alle Angehörigen, uns beim Schutz unserer Bewohner zu unterstützen.

„Der Schutz, das Wohlergehen und die Gesundheit der uns anvertrauten Menschen stehen für uns stets an oberster Stelle. Täglich geben unsere Mitarbeiter ihr Bestes, um trotz der pandemiebedingten Einschränkungen die Lebensqualität der Bewohner aufrechtzuerhalten“, so CEO Arno Schwalie. „Als Unternehmen tragen wir die Verantwortung dafür, weiterhin gleichzeitig größtmögliche Pflegequalität und Sicherheit zu gewährleisten.“

Einführung von Schnelltests

Wir begrüßen ausdrücklich die nationale Teststrategie der Bundesregierung und die Einführung der Antigen-Schnelltests in Senioreneinrichtungen. Die Umsetzung dieser Maßnahme stellt Pflegeeinrichtungen und Mitarbeiter jedoch vor drei große Herausforderungen: Unsere Einrichtungen arbeiten aktuell an einrichtungsspezifischen Testkonzepten. Diese Anpassungen müssen vom jeweiligen Gesundheitsamt genehmigt werden. Die Teststrategie schreibt zudem vor, dass Pflegekräfte durch Gesundheitsämter und Ärzte geschult werden. Viele Gesundheitsämter haben aber jetzt schon ihre Kapazitätsgrenze erreicht und sind vielerorts überlastet. Daher brauchen wir zeitnah pragmatische Lösungen.

Zeitraubende Umsetzung der Test-Maßnahmen vor Ort durch die Pflegekräfte

Die größte Herausforderung ist die Umsetzung der Testungen in den Einrichtungen. Seit Beginn der Pandemie übernehmen die Pflegekräfte bereits zahlreiche zusätzliche Aufgaben wie die Umsetzung der Hygiene-, Schutz- und Besuchskonzepte. Das heißt: Viele Pflegekräfte arbeiten schon seit Monaten an der Grenze ihrer Belastbarkeit. Laut der nationalen Teststrategie sollen die Pflegekräfte nun zusätzlich die Durchführung der Schnelltests schultern.

Das ist eine erhebliche Mehrbelastung, da die Durchführung jedes einzelnen Tests bis zu 20 Minuten dauert (inkl. Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.) Diesen enormen zeitlichen Mehraufwand müssen die Pflegekräfte an anderer Stelle kompensieren. Test- und Pflegaufwand in Einklang zu bringen, wird daher in vielen Pflegeeinrichtungen nur möglich sein, indem Besuche reguliert und Besuchskorridore eingerichtet werden.

Um das zu vermeiden, müssen alle Beteiligten – Pflegekräfte, Bewohner und Angehörige sowie Politik – an einem Strang ziehen: mit Verständnis und aktiver Unterstützung dieser Maßnahme. Langfristig müssen wir aber vor allem an die strukturellen Ursachen ran. Wir müssen die starren Pflegeschlüssel aufbrechen. Und wir müssen endlich den Mangel an Pflegekräften und Pflegefachkräften angehen, der bereits seit Jahren bekannt ist und rasant wächst!

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet und das generische Maskulinum verwendet.


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